VertiKKA im Fokus: Eventdokumentation einer zukunftsweisenden Klima-Lösung
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—> VertiKKA ist die vertikale Klimakläranlage.
—> Ein begrüntes Fassadenelement, das eine
—> Abwasserreinigung ermöglicht.
—> Sie ist gleichzeitig gut fürs Klima und
—> sie produziert auch noch Strom.
—> Die VertiKKA ist in drei Schichten aufgebaut.
—> Das zeigt eigentlich auch schon das Logo.
—> Die erste Schicht ist quasi blau, das ist
—> die Wasserreinigungsschicht.
—> Indem das Wasser zum Beispiel aus Duschen
—> oder Badewannen genutzt wird,
—> durch ein Modul geleitet wird und unten
—> aufbereitetes Wasser entsteht,
—> das man wieder nutzen kann,
—> zum Beispiel für die Bewässerung
—> oder als Betriebswasser für die Toiletten.
—> In der VertiKKA ist ein
—> bestimmtes Reinigungssubstrat.
—> Damit wird das Wasser dann gereinigt.
—> Wir erforschen in dem aktuellen
—> Forschungsprojekt auch noch, wie lange
—> das dann hält und wie man
—> das dann wieder recyceln kann.
—> Dann gibt es die zweite
—> Schicht, das ist die Begrünung.
—> Dort wachsen die Pflanzen in einer
—> extra Pflanzebene mit Pflanztaschen.
—> Im Grau-Wasser sind auch noch Nährstoffe,
—> die Pflanzen auch zum Wachsen benötigen.
—> Und dann gibt es die dritte
—> Schicht, die ist quasi gelb.
—> Das steht für die Solareinstrahlung, weil
—> sich in dieser dritten Schicht
—> Photovoltaik befindet,
—> die dann eben auch noch Strom produziert,
—> aber gleichzeitig auch
—> die Pflanzen schützen kann.
—> Und dank der vorgelagerten Photovoltaik
—> sind wir auch in der Lage,
—> erneuerbare Energie zu erzeugen.
—> Und das ist ganz wunderbar, weil man so
—> zusätzliche Flächen erschließen kann,
—> nicht nur zum Beispiel auf Flachdächern,
—> sondern auch
—> in intelligenterweise mit Fassaden.
—> Meine Hauptaufgabe über die ganze Zeit
—> war, an einer Software zu arbeiten,
—> wie wir die VertiKKA zusammen mit anderen
—> Maßnahmen der blau-grünen Infrastruktur
—> in die Stadtplanung integrieren können.
—> Die blau-grüne Infrastruktur hat zum Ziel,
—> mehr Wasserflächen in die
—> Stadtplanung integrieren,
—> aber auch grüne Flächen. Im Zusammenspiel
—> finden viele Synergieeffekte statt,
—> da durch die Pflanzen auch das Wasser
—> besser verdunstet wird und dadurch der
—> urbane Raum gekühlt wird.
—> Da führt kein Weg dran vorbei, weil es
—> zwingend notwendig ist.
—> Wir erleben es ja bei Starkniederschlägen,
—> wie oft wir hier mit
—> Wassermassen zu kämpfen haben.
—> Jetzt angenommen, eine Stadt kommt auf
—> uns zu und will sagen,
—> wir wollen die Stadtteile grüner machen,
—> wir wollen, dass
—> Regenwasser besser aufgenommen wird.
—> Aber wir wissen noch nicht genau, an
—> welchen Orten wir welche Maßnahme am
—> besten einsetzen wollen.
—> Und wir haben dann aufbereitet für ganz
—> viele unterschiedliche Maßnahmen,
—> also von Bäumen über Versickerungsmulden,
—> bis hin zur Begrünung
—> von Fassaden und Dächern,
—> viele Informationen gesammelt und die
—> verschneiden wir dann
—> in unserem Programm,
—> mit den Informationen, die wir von der
—> Stadt haben und berechnen dann,
—> welche Maßnahme wo am effektivsten wirkt.
—> Wir sind heute hier, um den Versuchsstand
—> der sogenannten VertiKKA einzuweihen und
—> erstmalig zu präsentieren,
—> der auf der einen Seite eine grüne
—> Fassade ist und auf der anderen Seite
—> aber auch gleichzeitig eine Kläranlage.
—> Aktuell sind die Module noch sehr weit
—> voneinander entfernt.
—> Später soll das mal
—> vollflächig an die Fasaden kommen
—> und ebenso der Abstand zur Wand ist
—> später nicht mehr angedacht.
—> Grün und umweltfreundlich.
—> Innovativ.
—> Zukunftsweisend.
—> Meine Kinder würden sagen: “geil!“
—> Diese Eröffnungsveranstaltung ist ein
—> durchschlagender Erfolg und das zeigt
—> einfach, dass das wirklich ein Thema ist,
—> was die Leute begeistern kann.
—> Und das ist das Entscheidende, dass man
—> Wohnungsgesellschaften anspricht,
—> private Akteure, Projektentwickler,
—> Stadtplaner, die hier auch
—> einen großen Mehrwert sehen,
—> Und häufig gelingen diese
—> Innovationen dann sehr schnell,
—> wenn es Pionierinnen und Pioniere gibt,
—> die Lust haben, das auszuprobieren.
Das inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt VertiKKA ist ein Paradebeispiel dafür, wie innovative Ideen die Grenzen des Möglichen verschieben. Für unseren Kunden, die Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, durften wir dieses komplexe Vorhaben sowohl in einem anschaulichen Erklärvideo aufbereiten als auch die feierliche Eventdokumentation zur Eröffnung des Reallabors an der Bauhaus Universität Weimar realisieren. Ziel war es, nicht nur das technische Prinzip der vertikalen Klima-Kläranlage verständlich zu machen, sondern auch die Begeisterung und das Potenzial sichtbar zu machen, das in solchen Förderprojekten für nachhaltige Technologien steckt.
Die Kernaufgabe bestand darin, ein noch nicht physisch greifbares, erklärungsbedürftiges Konzept einem breiten Publikum zugänglich zu machen und gleichzeitig potenzielle Anwender, wie beispielsweise Wohnungsbaugesellschaften, für die Technologie zu interessieren und zur Kontaktaufnahme mit Björnsen Beratende Ingenieure GmbH zu motivieren.
Von der Vision zur greifbaren Innovation
Da es sich bei VertiKKA um ein Reallabor und kein fertiges Serienprodukt handelt, lag der Fokus darauf, das innovative Grundprinzip klar und verständlich zu vermitteln. Unsere Lösung war ein zweigeteilter Ansatz:
- Das Prinzip erklären: Im ersten Teil des Videos lassen wir die Köpfe hinter VertiKKA zu Wort kommen. Forschende und Verantwortliche der Bauhaus Universität Weimar sowie ein Software-Entwickler der Björnsen Beratende Ingenieure GmbH erläutern die Funktionsweise und die Vorteile der vertikalen Klima-Kläranlage aus verschiedenen Perspektiven. So wird das komplexe Zusammenspiel von Wasserreinigung, Begrünung und Energiegewinnung nachvollziehbar.
- Den Moment festhalten: Der zweite Teil dokumentiert die feierliche Einweihung des Reallabors. Kurze, authentische O-Töne von Gästen fangen die positive Resonanz und die Aufbruchsstimmung ein. Dieser eventdokumentarische Charakter belebt das Video und unterstreicht die Relevanz des Projekts.
Dieser Ansatz ermöglichte es, sowohl die technischen Details als auch die emotionale Wirkung des Projekts einzufangen und so einen umfassenden Eindruck von VertiKKA zu vermitteln. Es zeigt, wie aus Forschungsvisionen erlebbare und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entstehen können.
Wissenstransfer und Impulsgebung
Durch die Kombination aus detaillierter Erklärung und lebendiger Eventdokumentation ist ein Video entstanden, das mehrere Ziele erfüllt:
- Es dient als effektives Werkzeug für den Wissenstransfer, indem es das komplexe Thema VertiKKA und die blau-grüne Infrastruktur verständlich aufbereitet.
- Es dokumentiert einen wichtigen Meilenstein des Forschungsprojekts und macht die Leistungen der beteiligten Partner sichtbar.
- Es motiviert und inspiriert potenzielle Anwender und Stakeholder, sich mit innovativen, nachhaltigen Technologien auseinanderzusetzen und Kontakt für eigene Projekte aufzunehmen.
Diese Eröffnungsveranstaltung ist ein durchschlagender Erfolg und das zeigt einfach, dass das wirklich ein Thema ist, was die Leute begeistern kann.
Gerade für Forschungsprojekte und die Vorstellung neuer Technologien ist es entscheidend, nicht nur Fakten zu präsentieren, sondern auch Begeisterung zu wecken und die Menschen hinter den Ideen zu zeigen.
Partner des Verbundprojekts VertiKKA sind Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, die Professur Siedlungswasserwirtschaft und Technologien urbaner Stoffstromnutzungen und die Professur Bauphysik der Bauhaus-Universität Weimar, das Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES gGmbH), das Institut für Automation und Kommunikation e.V. (ifak) und die Solyco Solar AG.
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Haben Sie ebenfalls ein komplexes Projekt, eine innovative Technologie oder ein besonderes Event, das Sie einem breiten Publikum zugänglich machen möchten? Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Botschaft klar und überzeugend zu kommunizieren. Erzählen Sie uns von Ihrer Herausforderung – wir entwickeln die passende Videolösung.
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